Die Idee
Die Digitalisierung der Welt schreitet immer weiter voran. Mit immer größer-werdenden Schritten - und vernetzt mit allem und jedem - starten wir gerade in die wahrscheinlich größte gesellschaftliche Veränderung seit der Industrialisierung.
Immer mehr erhält die digitale Welt Einzug in unser aller Alltag.
Vom Fitness-Tracker, der unsere Schritte zählt und uns sagt, wann wir WAS Essen sollen über Cloud-Dienste die unsere Fotos für uns bunkern bis hin zu der kurz online bestellten Klobürste oder der schnellen WhatsApp Nachricht wegen dem Kaffee morgen Nachmittag.
Und eben weil diese Dinge so allgegenwärtig sind kann sich praktisch auch niemand langfristig erfolgreich "dagegen" entscheiden, ohne sich zwangsläufig aus der gesellschaftlichen Entwicklung ausgeschlossen zu fühlen. Aber müssen wir uns denn tatsächlich für oder gegen eine gesellschaftliche Entwicklung stellen? Natürlich nicht!
Historisch gesehen
Bei vergangenen "großen" technischen oder gesellschaftlichen Errungenschaften war das ja auch möglich: Als die Menschen begannen, in Gruppen zusammenzuleben und die Nomadenstämme der Urzeit sesshaft wurden, hat man relativ schnell gemerkt, dass zum Zusammenleben auch gewisse Regeln eingehalten werden müssen.
Als die Autos und die damit verbundene Mobilität in der Gesellschaft relevanter wurden, hat man begonnen Verkehrsregeln, Versicherungen und allerhand damit verknüpfte Vorschriften und Regeln zu definieren.
Solche oder ähnliche Beispiele finden wir zu Hauf. Ganz egal ob zur Energie- oder Wasserversorgung, zum Bauwesen, zur Schulbildung oder zur industriellen Herstellung von Lebensmitteln oder technischen Produkten.